„… dieser Youtuber, der hat ganz viele krasse Maps bei Minecraft gefunden“ Der dritte ACT ON! Short Report ist erschienen

Für die Smartphone-Anfänger im Alter von 10 bis 12 Jahren spielen Spiele-Apps und Youtube-Stars eine noch größere Rolle als für die 12- bis 14-Jährigen. Ihren YouTube-Lieblingen folgen die Kinder in weitere Online-Netzwerke wie Twitter oder Snapchat und lassen sich Tipps und Tricks in Bezug auf Games zeigen. Sie erweitern dadurch ihr Medienrepertoire, stoßen jedoch auch auf unerwartete Stolpersteine und hinterfragen nur sehr selten, inwieweit sie durch die Youtuberinnen und Youtuber stets gut beraten sind. Dabei sind sie durchaus auf der Hut, vor allem wenn es um den Persönlichkeitsschutz, technische Risiken und Kosten geht. Allerdings führt sie gerade die Motivation Kosten zu vermeiden so manches Mal in risikobehaftete Abwege und auch in Bezug auf andere Risiken steht es um ihr Medienwissen nicht immer zum Besten.

Im dritten Short Report der ACT ON! Monitoringstudie steht die Sicht von 10- bis 12-Jährigen auf YouTube-Stars, Games und Kosten im Mittelpunkt. In Gruppeninterviews haben ca. 100 Kinder Auskunft über ihre Sicht auf Online-Angebote und Online-Risiken gegeben.

Den Short-Report finden Sie unter:

jugendkonferenzen.de/act-on/wp-content/uploads/2016/act_on_SR3.pdf

act-on-shortreport